Das Projekt «Ich und Luzern»: Integration der Geflüchteten und ihre Entfaltung in der neuen Heimat
Das Projekt «Ich und Luzern» wurde ins Leben gerufen, um den Integrationsprozess von Geflüchteten in Luzern zu unterstützen und ihnen zu helfen, Orte zu entdecken, an denen sie sich «zu Hause» fühlen. Es hat erneut die Bedeutung von sozialer Integration und kultureller Vielfalt unterstrichen.
Im Rahmen des Projekts haben die Geflüchteten die Orte in Luzern fotografiert, an denen sie sich am sichersten und wohlsten fühlen. Diese Fotos wurden zu bedeutungsvollen Erinnerungen, die ihre persönlichen Geschichten und Gefühle widerspiegeln. Bei der Ausstellung wurden die Fotos nicht nur visuell präsentiert, sondern auch durch mündliche Erzählungen ergänzt, die den Besuchern die Geschichten hinter den Bildern näherbrachten. Die Geflüchteten hatten die Möglichkeit, ihre Erlebnisse in deutscher Sprache zu teilen und so Sprachbarrieren zu überwinden und sich auszudrücken.
Das Programm beinhaltete auch einen wichtigen kulturellen Aspekt. Die Veranstaltung wurde durch eine Klavieraufführung bereichert und zeigte die Kraft von Kunst und kultureller Vielfalt. Nach der Eröffnungsrede des Luzerner Kantonsratspräsidenten gaben Präsentationen von Vereinsmitgliedern den Teilnehmern einen tieferen Einblick in das Projekt und vermittelten eine starke Botschaft der Solidarität.