Am Samstag, den 25. Mai 2024, starteten wir das Projekt «Human Library», ein bedeutsames Event, das sich mit der diskriminierenden Behandlung von Minderheiten in unserer Gesellschaft und den Vorurteilen, denen sie begegnen, auseinandersetzt.
Zu den folgenden Themen hielten fünf Referent:innen jeweils 10-minütige Inputs und tauschten sich mit fünf verschiedenen Gruppen von jeweils etwa sechs Personen aus:
– Flüchtling sein
– Person of Colour sein
– Jude sein
– Frau sein
– Frau mit Kopftuch sein
Während der Begegnungen hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, direkte Fragen an die Referent:innen
zu stellen und sich aktiv in die Diskussion einzubringen. Dies förderte einen offenen Dialog und ein tieferes Verständnis für die behandelten Themen.
Im Anschluss an die Begegnungen fanden in Gruppen Brainstorming-Sitzungen statt, in denen die Teilnehmenden darüber nachdachten, was jede Einzelne von uns tun kann, um gegen die an diesem Tag gehörten Probleme vorzugehen. Diese Sitzungen ermöglichten es den Teilnehmenden, konkrete Ideen und Strategien zu entwickeln, wie sie in ihrem Alltag gegen Diskriminierung und Vorurteile vorgehen können.
Das Feedback der Teilnehmenden war durchweg positiv. Eine Teilnehmerin äusserte, dass das Projekt in der heutigen politischen Atmosphäre sehr mutig sei. Ein anderer Teilnehmender betonte die Bedeutung davon, in schwierigen Situationen ohne Streit und Ressentiments über Lösungen und positive Entwicklungen sprechen zu können. Diese Rückmeldungen spiegeln die Relevanz und den Erfolg des Human Library Events wider.
Wir sind stolz auf die offene und respektvolle Atmosphäre, die wir gemeinsam geschaffen haben, und danken allen, die zum Gelingen dieses Events beigetragen haben. Ihre Teilnahme und ihr Engagement sind entscheidend für den fortwährenden Bestrebungen gegen Diskriminierung und für eine gerechtere Gesellschaft.